bread-mash-teaserUnter Bread Mash versteht man eingeweichtes Weißbrot, das dazu verwendet wird, beim Angeln in Flüssen eine auffällige Futterspur zu ziehen. Vor allem beim Döbelangeln ist die "Weißbrot-Pampe" gut geeignet um müde Fische munter zu machen und bei Laune zu halten.

 

 

Dabei wirft man in regelmäßigen Abständen eine Handvoll Bread Mash in die ausgewählte Linie (eine gedachte, in gleicher Entfernung parallel zum Ufer verlaufende Linie, in der man Fische vermutet), die man im Anschluss mit Brotflocke oder anderen Ködern befischt. Wenn die Bedingungen stimmen, dann machen die ständig vorbeitreibenden Brotpartikel die Fische mit der Zeit auf das Angebot aufmerksam. Dies kann jedoch etwas dauern, weshalb man am besten eine halbe Stunde nur füttert, bevor man den Köder einwirft.

Das Weißtbrot wird im Eimer mit viel Wasser eingeweicht und anschließend verrührt. Dabei kann man bestimmen, ob das Bread Mash grob oder fein werden soll. (Fotos: W. Kalweit)

Das Bread Mash bilded eine auffällige Wolke aus. Hier zu sehen grobes Bread Mash mit noch schwimmfähigen Bestandteilen (im Sommer gut, wenn die Döbel auch von der Oberfläche fressen).


Herstellung: Als Grundlage verwendet man billiges Weiß- oder Toastbrot aus dem Supermarkt. Dieses gibt man in einen Eimer und bedeckt es vollständig mit Wasser. Nach 5 Minuten ist das gesamte Brot aufgeweicht. Nun gießt man so viel Wasser wie möglich ab. Das eingeweichte und noch sehr nasse Brot wird dann kräftig verrührt, sodass ein dicker Brei entsteht. Möchte man das Bread-Mash fester haben, z.B. weil man es weiter werfen muss, dann kann man das eingeweichte Brot noch vor dem Verrühren in einen Jutebeutel geben (das Wiegenetz tut es auch) und auspressen. Was übrig bleibt ist perfektes Bread-Mash, das sich mit der Hand portionsweise einwerfen lässt.